Medien - Tageszeitungen

Rund 47,5 Millionen Männer und Frauen in Deutschland lesen regelmäßig eine Tageszeitung, unter ihnen auch zahlreiche Jugendliche und junge Leute. Die aktuellen Reichweiten-Untersuchungen zeigen, dass die Bemühungen der Verlage um diese Zielgruppen Erfolg versprechen: Erstmals seit Jahren gibt es in den Altersgruppen der 14- bis 19-Jährigen (48 Prozent) und der 20- bis 29-Jährigen (59 Prozent) wieder leichte Zuwächse. Tatsächlich haben in den vergangenen 15 Jahren zahlreiche Zeitungshäuser weit über 100 eigene redaktionelle Angebote für junge Leser entwickelt, um ihr Interesse an der Zeitung zu wecken und zu halten. Seither veröffentlichen die Zeitungen zum Beispiel regelmäßig Jugendsupplements mit ausführlichen Veranstaltungshinweisen oder spezielle Jugendseiten und offerieren diverse auf diese Zielgruppe zugeschnittene Internetaktivitäten...

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Medien - Lokale Wochenzeitungen / Anzeigenblätter

Lokale Wochenzeitungen / Anzeigenblätter können sich im Mediamix gut behaupten und sind weiterhin der drittgrößte Werbeträger in Deutschland: 1327 Anzeigenblatt-Titel mit einer wöchentlichen Gesamtauflage von 90,2 Millionen Exemplaren. Die größte Anzahl der Titel erscheint weiterhin zur Wochenmitte und am Wochenende.

Die Studie „Lokale Welten“ des Instituts für Demoskopie Allensbach belegt: Anzeigenblätter sind die wichtigste Informationsquelle über die lokale Einkaufswelt. Auch in der jungen Generation spielt das gedruckte Anzeigenblatt eine weitaus größere Rolle als Internetinformationen über lokale Angebote.

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Medien - Kirchenzeitungen

Innerhalb der Printmedien gibt es eine Gattung, die trotz erstaunlicher Medienwerte von Seiten der Marketing-Kommunikation viel zu geringe Beachtung – insbesondere für die Gesundheitskommunikation – findet. Mit mehr als 80 Prozent weisen die Bistumsblätter der katholischen und protestantischen Kirche Nutzungswerte aus, die gleich hoch mit denen der Bild Zeitung liegen. Auch Parameter wie Haushaltseinkommen und Lesedauer sind herausragend gut.

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Medien - Yellow Press

Unter dem Begriff Regenbogenpresse werden illustrierte Wochen- zeitschriften verstanden, die sich inhaltlich häufig mit Themen aus dem (westeuropäischen) Hochadel oder dem Showbusiness beschäftigen. Der Name ist hergeleitet von der in allen Farben des Regenbogens gestalteten Aufmachung und der Kopfleiste auf der Titelseite. Eine weitere Bezeichnung ist bunte Blätter. Sie wird manchmal auch der Yellow Press zugeordnet, einem Begriff, der eher die tägliche Sensationspresse kennzeichnet.

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Medien - Hörfunk / Radio

Aktuell nutzen 78,3 Prozent oder 57,6 Millionen Deutsche tagtäglich ihr Radio im Schnitt länger als vier Stunden (242 Minuten). Im Vergleich zum Vorjahr ist die Nutzungsdauer damit gleich geblieben (243 Minuten). Zu diesen Ergebnissen kam die veröffentlichte Media-Analyse Radio , welche die Radio-Nutzungsdaten sowie die Reichweiten der einzelnen Sender als Leistungsbeleg ausweist.

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Medien - Verlagsportale Tageszeitungen

Wir Deutschen nutzen die grenzenlose Vielfalt des Internets nur sehr eingeschränkt: Zwar sind derzeit rund zwölf Millionen deutschsprachige Websites registriert. Doch bei der privaten Nutzung des Internets konzentrieren sich die Bundesbürger nur auf acht Lieblingsseiten, die sie regelmäßig besuchen. Während Männer durchschnittlich 9,4 Websites regelmäßig ansteuern, sind es bei Frauen lediglich 6,4 Seiten. Auch das Alter hat Einfluss auf die Nutzung des Internets. So kommen die 14- bis 19-jährige Deutschen durchschnittlich mit 5,8 Lieblingsseiten aus, während 30 bis 39 Jahre alte Surfer regelmäßig 9,1 Seiten besuchen. Besonders genügsam sind Frauen zwischen 14 und 29 Jahren: Sie klicken regelmäßig nur 5,7 Lieblings- Websites an. Im Kontrast hierzu verfügen Männer zwischen 30 und 39 Jahren über einen Radius von 11,7 regelmäßig frequentierter Seiten.

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Medien - Materndienste

Der Begriff Materndienst hat aus technischer Sicht lange ausgedient. Er stammt aus der Zeitungsproduktion und beschreibt eine „Kopierfunktion” von Druckplatten (Mater lat. Mutter). Diese wurde mit einer Papiermasse überzogen, welche ausgetrocknet wiederum als Druckvorlage verwendet werden konnte.

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